In der ganzheitlichen Medizin wird der Mensch in seiner geistigen, körperlichen und seelischen Erscheinung als ein zusammengehöriges Ganzes gesehen und mit den Mitteln der natürlichen und biologischen Heilens behandelt. Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich in unserer Praxis eine Reihe von Behandlungen bewährt, die je nach Notwendigkeit individuell zur Anwendung kommen.
- Infusionstherapien
- Heilfastenkuren
- Colon Hydro Therapie
- Oxiveinierung, UVB – Behandlung
- Schwermetallausleitung
- analysegestützter Ersatz fehlender Mikronährstoffe
- Hoch- Dosis Vitamin C Therapie
- homöopathische Therapie nach den Regeln der klassischen
Homöopathie nach Samuel Hahnemann
- additive Komplexmittelhomöopathie im Rahmen von
Neuraltherapie und Infusionsprogrammen
- Sanum – Therapie nach Professor Enderlein
Die Neuraltherapie nach Huneke ist eine Injektionsbehandlung und erfolgt mit Hilfe diagnostischer und therapeutischer Infiltrationen von Lokalanästhetika-/ in der Regel Procain. Art und die Lokalität der Injektionen richten sich dabei nach der Lokalität der Erkrankung und nach den zugehörigen Regelkreisläufen bzw. übergeordneten sogenannten Störfeldern.
In unserer Praxis kommt eine ganzheitliche Neuraltherapie zur Anwendung, bei der das Lokalanästhetikum sehr häufig mit homöopathischen Komplexmitteln und Isopathika aus der Sanum -Therapie kombiniert wird.
Die lokale Tiefenhyperthermie ist grundsätzlich eine Wärmebehandlung, die bis in tiefe Schichten der behandelten Körperregion hineinreicht. Diese Therapie ist deshalb sehr vielfältig einsetzbar, da sie neben antitumorösen und antientzündlichen Eigenschaften vor allem eine tiefe Entspannung in der Region des erkrankten Organs und oder des erkrankten Gewebes erreichen kann.
In der ganzheitlichen Krebstherapie ist die lokale Tiefen-Hyperthermie eine Behandlung, die darauf abzielt, den Tumor oder eine Metastase gezielt durch Hitze zu zerstören, indem dieser lokal auf eine Temperatur von über 42 °C erwärmt wird, eine Temperatur, die nur von gesunden nicht aber von Krebszellen überlebt wird. Diese für den Patienten sehr angenehme Behandlung kann im Gegensatz zur Ganzkörperhyperthermie ambulant erfolgen.
Dabei wird bei der Tiefenwärmebehandlung eine kreisförmige Wärmequelle direkt auf die Haut über dem Tumor oder der Metastase aufgesetzt. Die Hitzestrahlung dringt bis zu 7 cm tief in die Haut ein und kann eine Temperatur von maximal 43 °C erreichen. Die äußere Haut wird durch die Überwärmung nicht verletzt, es entstehen keine Verbrennungen. Die lokale Tiefen-Hyperthermie eignet sich vor allem für Tumore und Metastasen, die nicht operiert werden können.
Die lokale Tiefenhyperthermie ist bei richtiger Anwendung praktisch nebenwirkungsfrei.
Das menschliche System der Hormone ist ein äußerst differenziertes System von steuernden Substanzen, die für das Funktionieren praktisch aller Zellfunktionen notwendig ist. Im menschlichen Körper werden Hormone in den Drüsen produziert. Diese können leider durch die verschiedensten Ursachen Schaden nehmen und die Folge ist eine Reduktion oder gar ein Versiegen der Hormonproduktion.
Liegt ein Hormonmangel vor, sind zahlreiche gesundheitliche Probleme die Folge, von schweren Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Alzheimer und Demenz, bis hin zu vermeintlich leichteren Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Unfruchtbarkeit, Übergewicht und Depressionen.
Das Prinzip des bioidentischen Hormonersatzes orientiert sich an dem natürlichen Prinzip, versiegende Hormone durch körperidentische zu ersetzen. Diese humanidentischen Hormone sind zunächst pflanzlichen Ursprungs, denn sie entstammen dem Diosgenin der Yamswurzel. Sie können anschließend in wenigen Schritten zu den menschlichen Hormonen Progesteron, Östradiol oder Testosteron weiterverarbeitet werden und stellen dann eine 1:1 -Kopie der Hormone dar, die der Körper vormals selbst produziert hat.
Eine Analyse aus dem 24 Stunden Urin gibt Aufschluss über die individuelle Situation oder einen möglichen Mangel des Patienten, so dass der Hormonersatz ebenfalls sehr individuell und kontrolliert erfolgen kann. Hormonmangelerkrankungen diese individuell und zyklisch angepasst durch bioidentische Hormone ersetzt.
Leider hat die Anzahl der an bösartigen Leiden erkrankten Menschen in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen, was neben der gestiegenen Lebenserwartung vor allem mit den veränderten Lebensgewohnheiten und den massiv gestiegenen toxischen Belastungen zu erklären ist.
Vielen Statistiken und wissenschaftlichen Studien ist zu entnehmen, dass die
schulmedizinische Therapien wie Chemotherapie und Bestrahlung entgegen der
allgemeinen Annahme leider nicht zu einer Verlängerung der Lebenserwartung
geführt haben.
Eine Krebserkrankung setzt praktisch immer ein Versagen der eigenen Regulationssysteme voraus. Die biologische Krebstherapie ist deshalb vollständig auf die Wiederherstellung derselben ausgerichtet und schaut bei jedem erkrankten Menschen nach den individuellen Ursachen seiner Erkrankung.
Neben den klassischen operativen Eingriffen, wird in der biologischen Krebstherapie im Rahmen eines komplexen Behandlungsschemas (orthomolekulare Medizin , Neuraltherapie, Lokale Tiefenwärme, Colon- Hydrotherapie, Sanum-Therapie sowie ein gezieltes Ernährungsprogramm)der Wiederaufbau des Immunsystem angestrebt und eine intensive Entgiftungstherapie konsequent durchgeführt.
Die Mitarbeit des Patienten ist durch Umstellung der Lebensgewohnheiten und eine veränderte Sichtweise auf das eigene Lebensschema hierbei äußerst hilfreich.